Des Ende ...

Beim Umgang mit einer unsichtbaren Gefahr besteht die Möglichkeit, dieser Gefahr durch die Auseinandersetzung mit Konflikten und der daraus folgenden Regeneration zu begegnen.

Es ist eine alte Metapher, dass die ungebremste Angst vor dem Tod letztendlich das Leben erstickt. Das Ende ist zugleich ein Anfang. Leben kann nur existieren, wenn der Verlust zugelassen wird.
Das Leben kontrollieren zu wollen bedeutet zugleich den Verlust von Kreativität, Schönheit und Eleganz. Wer sich an den natürlichen Zyklen von Leben und Tod vergreift, wird die vitale Kraft verlieren, die das Leben und den Wohlstand ausmacht.

Die Zerstörung unseres Planeten durch die menschengemachte Klimakatastrophe ist eine Geschichte über den Verrat von wenigen über alle anderen. Für den Wohlstand einiger wird das Haus geopfert, in dem alle leben. Dieser Verrat ist eine Form von Selbstmissachtung. Die daraus folgenden Handlungen der Maßlosigkeit und Gier liegen einer Angst zugrunde. Die Menschen haben Angst vor dem Verlust. Diese Angst ist immer auch die Angst vor dem Ende. Die Grundangst, die hinter allen materiellen Ängsten steht, ist die Angst vor dem Tod.

Das Virus kann als eine direkte Antwort der Biosphäre auf die Zerstörungswut des Menschen gewertet werden. Es ist eine sehr fokussierte, artgerechte Waffe für ein aus dem Ruder geratenen Organismus. Die Biosphäre ist die biologisch-intelligente Gesamtheit des organischen Lebens auf unserem Planeten. Viren sind hier eine relativ junge Waffe der Evolution, um Übermaß und Ungleichgewicht zu korrigieren. Die Entstehung dieser unorganischen Information (=Virus), die einen so großen Einfluss hat, ist erst in ihren Anfängen. Das Coronavirus ist nicht der erste und nicht der letzte Feind des Menschen. Es werden noch viele kommen. Wir benötigen also eine langfristige Antwort, wenn wir als Spezies überleben wollen.
Dies ist die Gemeinsamkeit der Pandemie und der Klimakatastrophe. Ohne eine Veränderung der eigenen Haltung zum Leben wird eben dieses Leben zu Ende gehen.

Die Angst vor dem Tod ist der wichtigste Auslöser von Abhängigkeit und Beeinflussbarkeit. Wer souverän sein möchte, muss die Sache vom Ende her denken. Was und wie viel bin ich bereit für meine Unabhängigkeit zu geben?

Zum Yoga Infos Basistext "Tod und Neubeginn"

Die Kapitel:

  • Das Ende
  • Der Anfang
  • Das Leben mit dem Nichts - Jiwan Mukta
  • Der Lebenszyklus als ein Zyklus unter vielen
  • Strategien im Warteraum
  • Interaktion mit der Bogenlinie
  • Die letzten Augenblicke das Lebens
  • Die fünf Ätherschichten
  • Das Ende des Kollektivs
  • Das Ende der Menschheit
  • Self Sensory Survival System

 

Yoga Infos Basistext Nr. 37: Lebensfreude in Krisenzeiten

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