11k-Jappa-Meditation: Wieso singen wir ein Mantra 11.000 mal?

Die 11k-Jappa-Meditation ist ein wirkungsmächtiges Werkzeug um die Projektionskraft unsere Geistes in konstruktive Bahnen zu lenken und Selbstsabotage zu mindern. Dabei funktioniert die Meditation wie ein Hukam: Wir bringen einen subtilen Impuls ein, mit dem wir die Meditation beginnen. Im Laufe der Meditation haben wir dann sehr viel Zeit um diesen Impuls in uns über die 3 Schritte der Meditation – Dharana, Dhyana, Samadi – wirksam werden zu lassen.

Der 11 kommt numerologisch eine besondere Bedeutung zu. Sie ist der Beginn eines neue Zyklus im Zehner-Zahlensystem. Dieses wiederum basiert auf der besonderen Bedeutung der Zahl 10. Die zehn Finger und Zehen sind der äußere Teil unserer Extremitäten und damit eine ganz besonderer Teil unseres Körpers, der mit der Verbindung zur Außenwelt zu tun hat.
Mathematisch gesehen ist die 10 die Summe der ersten vier Zahlen (1+2+3+4) und symbolisiert in vielen Kulturen der Welt Vollkommenheit. Die 11 setzt diese Vollkommenheit in dem neuen Zyklus um, indem sie die Polarität auflöst/vereinigt.
Indem wir uns an der 11 orientieren, schließen wir einen Zyklus ab und öffnen uns gleichzeitig für eine neue Ebene des Bewusstseins. Die vertausendfachung der Elf entspricht der yogischen Vorstellung der Nadis (Energiebahnen) in unserem Körper. Die vom Klang des Mantras in uns erzeugte Qualität wird im Bereich zwischen Krohnenchakra und 3. Auge, also im oberen Kopfbereich in 1000 Bahnen (Nadis) gelenkt (Kronenchakra=1000blättriger Lotus). Um alle diese Bahnen zu erreichen wird das Mantra für jeden Nadi einmal gesungen. Dieses wird dann jeweils elf Mal wiederholt um alle körperlichen Zyklen einmal mit dem Mantra zu „informieren“.

Die 11.000 Wiederholungen sind keine Willkür sondern unterliegen einer festen Ordnung, die sich aus dem Wissen um Vorgänge in unserem Körper und aus Erfahrungen gebildet hat. Das vergleichsweise lange und kontinuierliche Wiederholen eines Mantras kann sehr unterschiedliche Reaktionen in Geist und Körper hervorrufen. Durch die Orientierung an einen abgeschlossenen Zyklus ist gewährleistet, dass mögliche Gefahren minimiert und schädliche Nebenwirkungen weitestgehend vermieden werden.

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