Die Orientierung an feste Ordnungen ist die Grundbedingung um Bewusstseins-Technologie wirksam werden zu lassen. Dabei ist es unerheblich, ob das zugrundeliegende Vorstellungskonzept sich ausschließlich aus kohärenten Traditionen (Tantra, Veda, Budhismus etc.) erschließt oder ob es tatsächlich ein gemäß dem empirisch-naturwissenschaftlichen Denken verpflichteten Nachweis geben kann oder wird. Entscheidend ist, dass die Ordnung in der meditativen Praxis oder dem Heilritual erfahrbar und wirksam werden kann. Der Verstand erzeugt das entsprechende Muster im Gitternetz der Realität, das kollektiv abrufbar ist. Hierbei kommt eine Maßeinheit zum tragen, die sich an Masse und Qualität orientiert: S für Subtilität. Die dazu gehörende Kurve ist exponentiell. Die Menge (z.B die Anzahl der Menschen, die einen Impuls setzen) hat einen gewissen Einfluss, aber dieser sinkt durch die Tiefe (oder Qualität) des Impulses stark ab. Je mehr Erfahrung in einem Impuls liegt, desto wirkungsmächtiger ist er und desto mehr Impulse mit weniger Erfahrung können ausgeglichen werden.
Aus dem Basistext "Kundalini Yoga: Technologie und Weltanschauung"
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